der Wallfahrtskirche St. Maria in der Kupfergasse!
der Wallfahrtskirche St. Maria in der Kupfergasse!
Liebe Gemeindemitglieder,
liebe Mitglieder in den Gebetskreisen, Bruderschaften, Kongregationen und Gruppen an der Wallfahrtskirche St. Maria in der Kupfergasse,
In diesem Jahr vollendet Msgr. Dr. Thomas Vollmer sein 71. Lebensjahr.
Aus Fürsorge und mit Blick auf seine Gesundheit hat unser Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki entschieden, Msgr Dr. Thomas Vollmer von seinen Aufgaben als Rector Ecclesiae an der Kirche Sankt Maria in der Kupfergasse Köln und als Pfarrvikar an den Pfarreien St. Agnes, St. Gereon (Basilika minor), St. Aposteln (Basilika minor), St. Mauritius und Herz Jesu und an der Pfarrei St. Severin, Köln, Stadtdekanat Köln zum 30. September 2025 zu entpflichten. Dieser Termin wurde bewusst so gewählt, damit Msgr. Dr. Vollmer die Jubiläumswoche vor Ort in der Wallfahrtskirche St. Maria in der Kupfergasse noch mitfeiern kann.
Im Wissen um die Bedeutung der Seelsorge an der Wallfahrtskirche, freut es mich Ihnen mitteilen zu dürfen, dass unser Erzbischof
Herrn Pfr. René Stockhausen
ab dem 1. Oktober 2025 als Priester für die Wallfahrtsseelsorge sowie Rector Ecclesiae an der Wallfahrtskirche St. Maria in der Kupfergasse und als Pfarrvikar in der Pastoralen Einheit Köln Mitte ernannt hat.
Der Erzbischof dankt Msgr. Dr. Vollmer für seinen langjährigen, engagierten priesterlichen Dienst im Erzbistum Köln, als Pfarrvikar in Köln-Mitte sowie besonders an unserer Wallfahrtskirche St. Maria in der Kupfergasse. Ebenso dankt unser Erzbischof Herrn Pfr. Stockhausen für die Übernahme der neuen Aufgaben und wünscht beiden für Ihre Zukunft Gottes reichen Segen.
Ich danke Ihnen, die hier in der Wallfahrtskirche eine Heimat gefunden haben, sich engagieren und die Seelsorge mittragen und bitte Sie weiterhin um Ihre engagierte Mitarbeit und Unterstützung in der gemeinsamen Verantwortung für die Kirche Jesu Christi.
Mit freundlichen Grüßen
Pfr. Dr. Markus Wasserfuhr
Bereichsleiter Pastorale Dienste
Wenn es Stätten gibt, an denen gleichsam das Herz des Menschen schlägt, so wird man für die Katholiken Kölns als eine solche die Gnadenkapelle der Schwarzen Mutter Gottes in der Kupfergasse nennen müssen. Köln ist reich an Kirchen und Kapellen, reich an Monumenten des Glaubens, die auch historisch und künstlerisch von hohem Wert sind, reich an Erinnerungsstätten der Heiligen. Jeder einzelne dieser Orte ist wichtig, auf keinen möchte man verzichten. Aber zur "Mutter der Barmherzigkeit" haben viele Menschen aus Köln und selbst aus der weiteren Umgebung noch eine andere - ganz besondere - Beziehung.
Nicht nur zu der jährlichen Festwoche um das Fest Mariä Geburt (dem Weihetag der Gnadenkapelle), sondern zu allen Tagen des Jahres, vom frühen Morgen bis zum Abend wird man sich selten allein bei der Schwarzen Mutter Gottes finden. Konfessionsübergreifend ist die "Mutter der Barmherzigkeit" in der Kupfergasse ein Stück Lebensgeschichte vieler, und vom unbegrenzten Vertrauen, das die Menschen in sie setzen, kündet jede einzelne der 5000 Opferkerzen, die in der Woche für Sterbende und Kranke, in Prüfungsnöten, etc. aber auch als Dank hier aufgestellt werden. Dass das Dreigestirn des Kölner Karnevals jedes Jahr am Höhepunkt der Session die Schwarze Mutter Gottes besucht und sich Schutz und Segen für die Schull- und Veedlszöch und den Rosenmontagszug wünscht, die Anhänger des 1. FC Köln bei drohendem Abstieg aus der Bundesliga sich ihren Beistand sichern oder die Bewohner der Altstadt Kölns - direkt am Rhein gelegen - um Hilfe und Schutz bei drohendem Hochwasser bitten, bringt nur die zum Erstaunen, die die Mentalität der Kölner nicht kennen. Beides zeigt die "Bodenhaftung" der "Mutter der Barmherzigkeit", ihre tiefe Verwurzelung im Kölner Leben und Milieu. Und das durch alle Zeiten und Gesellschaftsschichten hindurch.
Die Schwarze Mutter Gottes in der Gnadenkapelle in Köln brachte und bringt sie alle zusammen: alte und junge, arme und reiche, getröstete und verzweifelte, dankbare und hilfesuchende Menschen. Jeden Tag. Auch und gerade heute noch. Das macht auch die Zusammensetzung der Gottesdienstgemeinde deutlich. Wohnhaft in unserem Pfarrbezirk ist nur ein kleiner Teil. Die Menschen kommen aus ganz Köln und der näheren und weiteren Umgebung. Und wir freuen uns über jeden, der zu uns kommt!
Diese Seiten wollen Ihnen einen ersten Einblick in unsere Kirchort, die Kirchengemeinde und den Seelsorgebereich ermöglichen - mit den zahlreichen Aktivitäten und vielem, was uns wichtig ist.
Gerne wollen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen und Sie kennen lernen. Sei es über unser Pfarrbüro, das für Sie da ist, sei es bei unseren Veranstaltungen oder unseren vielen Gruppierungen. Wir heißen Sie in St. Maria in der Kupfergasse, in der Pfarrei St. Aposteln, zu der wir gehören, und im gesamten Seelsorgebereich Köln-Mitte herzlich willkommen.
Breite weit aus den Mantel Deines mächtigen Schutzes, und decke damit, Du Gnadenvolle, alle, die hier zu Dir ihre Zuflucht nehmen. Sei Du den Betrübten Trost, den Kranken Heil, den Sündern Zuflucht, und Hilfe allen Christen.
Die Gnadenkapelle mit der Schwarzen Mutter Gottes kann täglich von 7.30h-19.30h besucht werden.
"In Köln ist der Dom das Haupt und St. Maria in der Kupfergasse das Herz.“ (Dieser Satz wird Josef Kardinal Frings zugeschrieben).
Denn die Marienverehrung spricht zahlreiche traditionell geprägte Gläubige mit Herz und Gemüt an.
Die Verehrung der Schwarzen Muttergottes in der Kupfergasse hat in Köln eine lange Tradition. Zu jeder Jahres- und Tageszeit und in allen möglichen Anliegen wird von vielen Menschen eine Kerze angezündet und im Vertrauen auf deren Hilfe ein Gebet gesprochen.
Wie ist es dazu gekommen - ein Blick in die Geschichte...
Die Öffnungszeiten und telefonische Erreichbarkeiten sind wie folgt:
Mo.-Di.: 9h-11.30h
Mi.: geschlossen
Do.:13h-17h
Fr.: 9h-11.30h
Tel. 0221-2576237
Mail: st.maria-kupfergasse@katholisch-in-koeln.de
Unsere Messzeiten sind: Mo.-Sa., 8h und 18.30h
Sonn- und Feiertage: 8.30h, 10h, 11.15h und 18h